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4 Gründe für genderneutrale Kleidung bei Kindern

Unisex Mode ist Kindermode

    Wir verraten euch in diesem Blogbeitrag vier gute Gründe, wieso es sich lohnt, genderneutrale Kleidung zu kaufen! 🌈 #FarbenSindFürAlleDa

    1. Aus Sicht des Schneider:innenhandwerks bedarf es keiner spezifischen Schnittgestaltung vor dem Eintreten der Pubertät.

    Denn: bei der Schnitterstellung achtet man auf geschlechterspezifische Attribute wie Brust, Hüfte, Taille, Schultern und Körpergröße. Das sind aber alles Parameter, die erst ab Eintreten der Pubertät relevant werden.*

    *Quelle zum Körperwachstum: MSD Manuel.com

     

    2. Genderneutrale Kleidung schenkt Bewegungsfreiheit

      Gerade Kleidung, die von der Industrie spezifisch für Mädchen entworfen wird, ist bei gleichen Größenangaben im Vergleich zu Kleidung, die für Jungen entworfen wird, oftmals schmaler und kürzer geschnitten.
      Das ist problematisch denn: Kinder werden dadurch auf Grund ihres Geschlechtes mit unterschiedlich ausreichenden Möglichkeiten, die Welt komfortabel und bedürfnisorientiert zu entdecken, versorgt. Kleidung, die ausreichend Bewegungsfreiheit bietet, ist essenziell für die Entwicklung vielfältiger Bewegungen, die Förderung der Bewegungsfreude und verringert sogar Verletzungsgefahren.*

      *Mehr dazu auf dem Insta-Kanal von @kinderphysiotherapiemaike

        

      3. Unisex Mode ist auf Dauer günstiger

      Die Aufteilung von Kinderkleidung in geschlechterspezifische Designs bedeutet mehr Umsatz für die Modelabels aber auch mehr Kosten für Verbraucher:innen.
      Es ist wie es ist: Solange wir Kleidung für Kinder geschlechtsspezifisch designen, solange wird sich auch die Vorstellung davon reproduzieren, dass es Regeln dafür gäbe, welchem Geschlecht wir welche Motive, Farben oder sonstige Attribute zuschreiben. Das sorgt auch dafür, dass Kleidung innerhalb einer Versorgungsgemeinschaft seltener weitergegeben werden kann. Zusätzlich bedeuten engere Schnitte bei Mädchenkleidung natürlich auch eine kürzere Tragezeit.

       

      4. Genderneutrale Mode ist inklusiver!

        Geschlechterspezifische Schnitte & Designs (also solche, die bei gleicher Größenangabe deutliche Unterschiede, allein durch die Zuschreibung der Zielgruppe aufweisen) bedeuten natürlich nicht nur, dass wir Kindern auf Grund ihres Geschlechtes unterschiedlich ausreichende Möglichkeiten bieten sich und die Welt um sie herum zu entdecken, diese Aufteilung denkt auch Kinder nicht mit, die sich in einer rein binären Unterscheidung von Geschlechtern nicht wiederfinden.

         Kleinkind steht vor einer weißen Tür. Gesicht ist ab dem Mund nach oben hin vom Foto abgeschnitten. Hält einen kleinen Stock in der Hand. Kind trägt einen orange blauen colorblocking Pullover und eine kurze beige Hose.  .

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